Mittwoch, 28. Januar 2009

Fahrradfahren, oder das Verbot dessen

Also: Wenn in Leipzig tatsächlich manche Fußgängerzonen für Fahrräder gesperrt werden bitte ich doch darum, einige Straßen für Fußgänger zu sperren. Die rennen nämlich ohne Rücksicht auf den eindeutig als solche gekennzeichneten Straßen umher als wären sie der König der Welt...jeder Fahrradfahrer ist unendlich mal vorsichtiger als die.

Montag, 19. Januar 2009

letzter Tag der Bush administration. Thank God!

Freitag, 16. Januar 2009

Winter vorbei?

Ich hoffe doch nicht. Im gegensatz zu vielen...oder fast allen...habe ich festgestellt dass ich keine Jahreszeit so liebe wie den Winter. Oft sehne ich mich im Sommer danach...frische und kalte Luft, frühe Dunkelheit, Lichter überall...und dann schiebe ich es auf das typisch menschliche Sehnen nach etwas, das man gerade nicht haben kann. Aber da ich mich jetzt pudelwohl fühle, kann ich doch sicher sein, dass es nicht nur Sehnsucht ist. Der Winter ist einfach mal die beste Zeit des Jahres. Vorallem jetzt, wo es so schön kalt ist und immer noch Schnee liegt. Es gibt nichts schöneres als Schneeblumen und glitzernder Schnee im Mondlicht. Lachende kinder und rote Gesichter, alles wirkt viel klarer und man kann viel besser denken. Man kann viel mehr und weiter sehen, weil kein Blätterwerk einem die Sicht versperrt und die Sonnenuntergänge sind viel schöner als sonst. Allerdings ist das beste daran, dass alle meine Allergien winterschlaf halten und ich fürchte mich schon vor den Frühblühern, obwohl ich gegen die gar nicht allergeisch bin, aber sie kündigen die Übeltäter an, die mir noch jedes Frühjahr versaut haben...und eigentlich auch den Sommer und den frühen Herbst. Irgendwann dieses...also letztes jahr wollte ich doch mal zum Lungendoktor und gucken, was mit dem nun mit dem Astham ist...aber ich lebe in denial, und fühle mich sehr wohl dabei :) noch...

Dienstag, 13. Januar 2009

nachdem ich es seit langem befürchtet hatte ist nun heute mein Fahrrad komplett zusammen gebrochen. Fast alles futsch...aber ich lass es reparieren. Als es drauf an kam brachte ich es nicht übers Herz mir einfach ein neues zu kaufen, auch wenn die Reparaturkosten den Neupreis des fahrrads übersteigen :(

ganz toll aber: Der Semesterbeitrag ist erstmalig seit meiner Immatrikulation 2003 gesunken! Zwar nur um 1 € aber immerhin *lach*

Donnerstag, 8. Januar 2009

soviel zur Wiederholung der Geschichte

Wenn die Börsenkurse fallen,
regt sich Kummer fast bei allen,
aber manche blühen auf:
ihr Rezept heißt Leerverkauf.

Keck verhökern diese Knaben
Dinge, die sie gar nicht haben,
treten selbst den Absturz los,
den sie brauchen - echt famos.

Leichter noch bei solchen Taten
tun sie sich mit Derivaten:
Wenn Papier den Wert frisiert,
wird die Wirkung potenziert.

Wenn in Folge Banken krachen,
haben Sparer nichts zu lachen,
und die Hypothek aufs Haus
heißt, Bewohner müssen raus.

Trifft's hingegen große Banken,
kommt die ganze Welt ins Wanken -
auch die Spekulatenbrut
zittert jetzt um Hab und Gut !
Soll man das System gefährden ?

Da muss eingeschritten werden:
Der Gewinn, der bleibt privat,
die Verluste kauft der Staat.

Dazu braucht der Staat Kredite,
und das bringt erneut Profite,
hat man doch in jenem Land
die Regierung in der Hand.

Für die Zechen dieser Frechen
hat der kleine Mann zu blechen
und - das ist das Feina ja -
nicht nur in Amerika !

edit:
angeblich: Kurt Tucholsky, 1930, veröffentlicht in "die Weltbühne"

nur um irgendwelchen weiteren Kommentaren vorzubeugen...hier der Verweis auf die tatsächliche Quelle...ich werde mal schaun, wer genau das abgetippt haben soll...nun denn...jedenfalls trotzdem ein passendes Gedicht.

edit 2: es nimmt wahrhaftig lustige Züge an:
http://commonsblog.wordpress.com/2008/10/22/kurt-tucholsky-uber-die-finanzkrise/

Dienstag, 6. Januar 2009

The journey of the Magi

'A cold coming we had of it,
Just the worst time of the year
For the journey, and such a long journey:
The ways deep and the weather sharp,
The very dead of winter.'
And the camels galled, sore-footed, refractory,
Lying down in the melting snow.
There were times we regretted
The summer palaces on slopes, the terraces,
And the silken girls bringing sherbet.
Then the camel men cursing and grumbling
And running away, and wanting their liquor and women,
And the night-fires going out, and the lack of shelters,
And the cities hostile and the towns unfriendly
And the villages dirty and charging high prices:
A hard time we had of it.
At the end we preferred to travel all night,
Sleeping in snatches,
With the voices singing in our ears, saying
That this was all folly.

Then at dawn we came down to a temperate valley,
Wet, below the snow line, smelling of vegetation;
With a running stream and a water-mill beating the darkness,
And three trees on the low sky,
And an old white horse galloped away in the meadow.
Then we came to a tavern with vine-leaves over the lintel,
Six hands at an open door dicing for pieces of silver,
And feet kicking the empty wine-skins,
But there was no information, and so we continued
And arrived at evening, not a moment too soon
Finding the place; it was (you may say) satisfactory

All this was a long time ago, I remember,
And I would do it again, but set down
This set down
This: were we led all that way for
Birth or Death? There was a Birth, certainly,
We had evidence and no doubt. I had seen birth and death,
But had thought they were different; this Birth was
Hard and bitter agony for us, like Death, our death,
We returned to our places, these Kingdoms,
But no longer at ease here, in the old dispensation,
With an alien people clutching their gods.
I should be glad of another death.

-- T. S. Eliot

Sonntag, 4. Januar 2009

Eine Nachricht an Silvi

etwas verspätet...von der Ägyptologie Weihnachtsfeier: du musst auf das Bild klicken um es in seiner ganzen Schönheit zu sehen :D

Samstag, 3. Januar 2009

Ich versteh die allgemeine kritik an Australia nicht...hätte Luhrmann das Ende nicht geändert wäre der Film allemal besser gewesen, aber letztendlich war er für einen Luhrmann Film schon fast zu wenig Cliche behaftet.

Ich fand ihn toll. Besonders gut gelungen fand ich den Plotpoint des Zauberers von Oz.

Donnerstag, 1. Januar 2009

fröhliches neues Jahr....auf dass es so schön sei wie das letzte und doch friedlicher und optimistischer. Mögen weniger Menschen sterben und weniger Kriege ausgetragen werden und mögen sich die Menschen vertragen und zusammen arbeiten. So schwer ist das doch nicht.